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Wie viel ist mein Unternehmen wert?

Viele Unternehmer fragen sich, wie viel ist eigentlich mein Unternehmen wert. Diese Frage stellt sich oftmals in verschiedenen Situationen:

Unternehmensnachfolge
Unternehmensverkauf
Investorensuche
Bankverhandlungen

Wie immer spielt der Preis die zentrale Rolle. Ist der Preis zu hoch oder zu niedrig? Und welcher Preis ist überhaupt der richtige? Kann man überhaupt den richtigen Preis „korrekt“ festlegen?

Ja – wir können!

Ihr Unternehmen verfügt über ungehobene Potenziale, die für einen Käufer enorme Chancen bieten und den Kaufpreis verbessern können? – Unsere Spezialisten aus der Bewertungsabteilung finden sie.

Die zukünftige Marktentwicklung eröffnet vielleicht neue Chancen? Unsere Experten sehen sie und erkennen überflüssige Kostenstellen oder versteckte Verlustquellen. Ausgemerzt maximiert sich so die Rendite eines Unternehmens teils erheblich.

Sie möchten mehr zu dem Thema Unternehmensbewertung erfahren? Dann rufen Sie uns noch heute an unter 0441 949 88 33 0 erreichen Sie uns.

Kaufen statt Gründen!

axanta: Die Anfrage kam damals klassisch über die Unternehmensbörse nexxt-change. Wie waren Ihre ersten Empfindungen, als sich die axanta und nicht der Unternehmer selbst auf Ihre Anfrage gemeldet hat?

Hennig Herz: Das war für mich nichts Neues. Ich hatte bereits Erfahrungen mit entsprechenden Plattformen.

axanta: Wie haben Sie den Kontakt mit uns in Oldenburg und dem zuständigen M&A Advisor, Herrn Jörg Hasebrink vor Ort empfunden? Hatten Sie diesbezüglich Ängste und Befürchtungen oder haben Sie sich während des Verkaufsprozesses gut aufgehoben gefühlt?

Henning Herz: Den Kontakt mit der axanta habe ich als angenehm / nett empfunden. V.a. wurden meine Anliegen schnell und kompetent beantwortet bzw. erledigt. Zielstrebigkeit, Know-How und Engagement kann ich Ihnen auf jeden Fall attestieren. Ängste und Befürchtungen hatten -wenn dann- nichts mit axanta zu tun, sondern vielmehr mit dem Projekt „Übernahme“ an sich! Insofern habe ich mich bei Ihnen gut aufgehoben gefühlt.  

axanta: Was ist seither passiert? Ist Frau Adler ebenfalls im Unternehmen tätig oder haben sich Ihre Wege zwischenzeitlich getrennt?

Henning Herz: Alles ist wie verabredet „gelaufen“. Frau Adler ist noch an Bord, bis Ende des Monats. Ein solches Modell der „zeitlich begrenzten Begleitung“ kann ich nur jedem empfehlen.  

axanta: Was hat Sie dazu gebracht, ein bestehendes Unternehmen zu kaufen? Was für Vorteile haben Sie sich dadurch erhofft und haben sich diese bestätigt?

Henning Herz: Antrieb war v.a. der Marktanteil, der übernommen wurde. Bestehende Kunden- und Lieferanten-Beziehungen machen es leichter und man fängt nicht bei NULL an. ADLER-RAIL hat einen guten Namen im Markt, auf dem bestehenden Geschäft kann man aufbauen und das Unternehmen entwickeln. Insofern haben sich die Erwartungen erfüllt/bestätigt.

axanta: Was würden Sie einem Existenzgründer mit auf den Weg geben und ans Herz legen?

Henning Herz: Man sollte sich Zeit nehmen und das Unternehmen sowie den Markt möglichst genau beleuchten, sofern man ihn nicht schon kennt. Es gibt viele Dinge abzuwägen, das braucht Zeit, zudem ist ein gutes Bauchgefühl wichtig. Wie bereits erwähnt, sollte man den Gründer/Unternehmer noch für eine Übergangsphase an seiner Seite haben. Diese war in unserem Fall sicher außergewöhnlich lange der Fall. (hatte auch mehr mit aktiver Mitarbeit denn mit begleitender Beratung zu tun)

axanta: Gab es auch negative Erfahrungen? Wenn ja, welche?

Henning Herz: Gott sei Dank keine, zumindest in meinem Fall. Klar ist, dass nicht alles so laufen wird, wie geplant, aber das muss nicht negativ sein. Wichtig ist Beharrlichkeit, auch wenn es einmal unbequem wird.

axanta: Würden Sie diesen Schritt wieder gehen oder doch lieber selbst ein Unternehmen gründen?

Erfinden Sie das Rad nicht neu! Kaufen statt Gründen.

Henning Herz: Ich würde den Schritt wieder gehen, denn für mich hatte die Übernahme mehr Vorteile als die Gründung eines eigenen Unternehmens. Aber, wie erwähnt, „es muss passen“. Die Lebensphase, in der man sich befindet, spielt sicher auch eine Rolle: Wieviel Erfahrung bringt man ein und welche Verantwortung trägt man bereits.